Aktuelles von den Aktiven Bürgern Lichtenfels

Hier finden Sie aktuelle Informationen und Veröffentlichungen von den Aktiven Bürgern Lichtenfels.

Spendenübergabe der Gruppe Kunderbund
Fee Siebenhaar (li) von der Gruppe "Kunterbunt“, 5 Frauen mit Dienstleistungen zu Schwangerschaft, Baby und Klein­kind, überreichte 300 € an die Aktiven Bürger Lichtenfels. Über die Spende freuen sich Katja Zapf und Michael Kosok von den Aktiven Bürgern

Spende der Gruppe "Kunterbunt"

"KUNTERBUNT“ – der Name ist Programm. Denn so nennt sich eine Gruppe von fünf jungen Frauen, die hochqualifiziert eine bunte Palette von Dienstleistungen für alle Themen rund um Schwangerschaft, Baby und Kleinkind anbieten. Dass sie auch eine soziale Ader haben, beweist ihre Spende von 300 Euro für die "Aktiven Bürger“, die seit zwölf Jahren einen Markplatz für das Ehrenamt im Landkreis Lichtenfels organisieren

Fee Siebenhaar aus Trainau, mit ihrer "Familienbegleitung Feederleicht“ Teil dieses Netzwerks, erläuterte bei der Spendenübergabe an Katja Zapf und Michael Kosok von den Aktiven Bürgern einige Hintergründe. So hätten sie vor kurzem im Veranstaltungszentrum Domäne in Sonnefeld erstmals gemeinsam eine Messe mit 30 Ausstellern initiiert, die mit 800 Besuchern eine erfreuliche gute Resonanz fand. Aus der angebotenen Tombola konnten 1.200 Euro erwirtschaftet werden, die jetzt zu gleichen Teilen gemeinnützigen Zwecken in den „beteiligten“ Landkreisen Lichtenfels, Kronach, Coburg und Sonneberg zugutekommen.

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Kidst mit Partner Werner
Nach 11 herausfordernden Jahren eine geschätzte und be­nötigte Mitarbeiterin in der heimischen Gastronomie: Kidst mit ihrem Lebenspartner Werner im Lokal am Lichtenfelser Hallenbad.

Ein Beispiel für gelungene Integration

erlebt und aufgeschrieben von unserer Aktiven Bürgerin Maria Hollering-Hamers

Als schönes Beispiel für eine gelungene Integration möchte ich hier heute Kidst vorstellen. Kidst Tesfaye-Yihun, eine 48-jährige Äthiopierin, die schon elf Jahre hier in Deutschland bei uns in Lichtenfels lebt. Kidst hat ein bewegtes Leben hinter sich, ein Leben voller Gewalt, mit viel Schmerzen und Sorgen. Und dass ich schreiben kann, dass sie heute glücklich ist, hier zu sein, eine Lichtenfelserin zu sein, allein das grenzt schon fast an ein Wunder.

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Twister-Ausfahrt
Fahrer Peter Schuberth und Beifahrerin Ruth Schicker haben sichtlich Spaß. Foto: Monika Schütz

Twister-Ausfahrten: Freude und Therapie

Bunt wie eine Blumenwiese sind die Tätigkeitsfelder der Aktiven Bürger. So ist Peter Schuberth wohl der Einzige, der regelmäßig kleine Radausflüge mit Senioren durchführt. Und seine älteste Stammkundin hat sich jüngst an ihrem 99. Geburtstag gleich einen Termin für den '100.' im August 2024 vormerken lassen – und bis dahin will sie weiterhin mit in die Pedale treten. Was Peter und die Physiotherapeutin Andras Schmermer zu dieser doch besonderen Verbindung von Spaß und Therapie zu erzählen haben, beschreibt eine Reportage von Monika Schütz in der Lokalpresse:

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Landrat Christian Meißner
Christian Meißner Landrat und ehrenamlicher Vorsitzender der Bürgerstiftung

Gastbeitrag von Landrat Christian Meißner

„Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst“, wird Leo Tolstoi zitiert. André Gide formuliert ist konkreter: „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“ Recht haben beide, denn dass Helfen glücklich und zufrieden macht, hat die Glücksforschung längst wissenschaftlich nachgewiesen.

Ehrenamtliche Tätigkeit gibt einem etwas, das einem das Nachmittagsprogramm im Fernsehen nicht geben kann: Es stiftet Sinn, gibt das Gefühl, seine Zeit richtig zu nutzen – für andere Menschen, die für diese investierte Zeit dankbar sind.

Sei es ein Lächeln, ein gutes Wort, eine freundliche Geste, sei es, dass wir einfach zuhören, uns Zeit nehmen oder Zeit schenken oder tatsächlich jemandem finanziell oder mit Sachspenden unter die Arme greifen – wer sich für andere einsetzt, gibt nicht nur, sondern bekommt viel zurück.

Seit mehr als zehn Jahren ist es für unsere „Aktiven Bürger“ Ehrensache, sich überall da in unserem Landkreis einzusetzen, wo Hilfe so dringend gebraucht wird. Und sie tun so enorm viel Gutes. Deswegen bin ich auch enorm stolz, dass ich Vorsitzender des Stiftungsvorstandes dieser Bürgerstiftung sein und für die Jubiläumsausgabe unseres Newsletters einen Gastbeitrag schreiben darf.

Zum 25. Mal heißt es mit dieser Ausgabe „Ehrensache“ und ich denke, man könnte einen Newsletter wohl kaum treffender betiteln. Auch wenn für unsere Aktiven das Helfen „Ehrensache“ ist, Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit. Ehrenamtliches Engagement kann nicht hoch genug geschätzt werden, es ist eine wichtige Ressource in unserer Gesellschaft. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre vieles nicht machbar, nicht mehr bezahlbar.

Und gerade in diesen herausfordernden Zeiten ...

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Silke und Katja
Silke und Katja

10 Fragen - 10 Antworten

Katja und Silke sind seit der Gründung im Jahr 2012 dabei. Sie planen und koordinieren von der Zentrale "Büro" in der Judengasse alle Aktivitäten. Mit 10 Fragen möchte die Redaktion von ehrensache Ihre Beweggründe für Ihr beispielloses Engagement erfahren.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Warum seid Ihr zu den Aktiven Bürgern gegangen und auch so lange dabeigeblieben?

Katja: "Ich engagiere mich, weil wir durch bürgerliches Engagement viel erreichen und es Spaß macht, Gutes zu tun."

Silke: "Ich engagiere mich, weil auch ich als einzelner innerhalb unseres Teams zum Erfolg unserer Idee - das Leben am Obermain lebenswerter zu gestalten - einen Beitrag leisten kann. Gemeinsam können wir mehr erreichen."

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Besuche gegen die Einsamkeit
Eva-Maria Horn (li.), Steffi Friedlein, Foto: Corinna Tübel

Besuche gegen die Einsamkeit

Menschlich sehr wertvoll ist auch der Besuchsdienst, den unser Mitglied Eva-Maria Horn für das Kathi-Baur-Pflegezentrum in Burgkunstadt organisiert. Sie ist selbst aktiv dabei und hat über die Jahre immer wieder Ehrenamtliche dafür gewonnen. Das mit Markus Fischer aus Burgstall jetzt ein 24-Jähriger mitmacht, ist sicher nicht der Regelfall. Umso interessanter, etwas über ihn und vom ihm zu erfahren: was ihn motiviert hat, wie es ihm gefällt und noch so manch anderes. All das steht in der folgenden Reportage von Corinna Tübel.

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Sie bringen seit fast zwölf Jahren Freude in Seniorenheime
Foto: Heidemarie Lehmann

Sie bringen seit fast zwölf Jahren Freude in Seniorenheime

Viele hundert Male haben sie schon Freude und Abwechslung in Senioreneinrichtungen im Landkreis gebracht: Heidemarie und Detlef Lehmann aus Woffendorf. Auch weil sie sich perfekt ergänzen: Er fotografiert und filmt unermüdlich auf Reisen ebenso wie Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen im heimischen Umfeld. Genauso rufen sie mit Aufnahmen von Tieren, Pflanzen und anderen Naturerscheinungen oftmals wahre Begeisterung bei ihrem Publikum hervor. Nicht zuletzt auch, weil Heidemarie kenntnisreich und launig die Bilder kommentiert. Was die beiden selbst motiviert und begeistert, dazu weitere schöne Details finden Sie hier:

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Hochstädter Schulbibliothek
Es grüßen aus der sehr rege genutzten Hochstadter Schul­bibliothek (hinten v.li.) Elke Lorenz, Christa Glätzer, Waltraud Lunz, Gerti Dorsch und Anni Fischer

Leseförderung: Freude und Erfolg in Hochstadt

Über 100 Lesepatinnen und -paten, Leselernhelferinnen und -helfer sind als Aktive Bürger an den heimischen Kindergärten und Schulen im Einsatz. Fünf von ihnen engagieren sich an der Grundschule Hochstadt. Sie haben uns dieser Tage einen persönlichen Gruß geschickt, der auch für alle ihre Kolleginnen und Kollegen gedacht ist.

Wie Büchereileiterin Gerti Dorsch schreibt, wollen sie damit ausdrücklich betonen, wie viel Freude ihnen diese ehrenamtliche Aufgabe immer wieder macht, dass auch die Kinder gerne dabei sind und letztlich beide Seiten erleben, dass es auch echte Erfolge bringt.

Dass die Förderung der Lesekompetenz von Schülern generell notwendig ist, hat die jüngste bundesweite IGLU-Studie belegt. Insofern leisten alle, die sich auf diesem Gebiet ehrenamtlich engagieren, einen wertvollen Beitrag für die Entwicklung von Kindern in der Schule wie auch im späteren Berufsleben.

Eine Lesepatin auf vier Pfoten

Eine Lesepatin auf vier Pfoten

Das ist echt ungewöhnlich – aber sehr erfolgreich: Lesepatin Elke Dorsch an der Grundschule Burgkunstadt hat eine Assistentin, die siebenjährige Golden Retriever-Dame Loona. Wie so eine Stunde abläuft, warum das so gute Auswirkungen auf die Lesefreude, Motivation und damit auch die Leistungen der Schülerinnen und Schüler hat, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

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Iris Birger
Iris Birger, Mitglied bei den Aktiven Bürgern und Koopera­tionspartnerin mit ihrem Blog "Kinderbuchstabensuppe"

Wer vorliest, tut was Gutes. Warum? Das lesen Sie hier

Als Kind war ich keine Leseratte und auch kein Bücherwurm. Mehr als die auferlegte Schullektüre stapelte sich da nicht bei mir. Heute - als freie Journalistin, angehende Lese- und Literaturpädagogin und selbst Mama einer Erstklässlerin - weiß ich, wie wichtig das Vorlesen und Lesenlernen ist.

Mit dem Vorlesen haben wir Eltern bereits vor der Geburt begonnen. Das mag vielleicht ungewöhnlich klingen, und dennoch weiß die Medizin längst, dass das Ungeborene unsere Stimmen wahrnehmen kann und wir über unsere Stimme eine Verbindung knüpfen können. Vorlesen spendet also bereits vor der Geburt Ruhe, Nähe und Austausch.

Im frühen Kleinkindalter setzen sich diese Aspekte fort und zudem hilft das Vorlesen beim Spracherwerb. Im Vorschulalter beginnt das Interesse an ersten Buchstaben, dem Schreiben des Namens oder vielleicht schon dem ersten Lesen von Wörtern. Von da an bleibt Lesen ein Grundstein für die weitere Entwicklung und Bildung. Wer lesen kann, kann verstehen.

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