Michael Kosok stellt sich vor

Michael Kosok, stellvertretender
geschäftsführender Vorsitzender
des Stiftungsvorstandes der
Bürgerstiftung

Liebe Leserinnen und Leser,

die "Bürgerstiftung für Jugend und Familie im Landkreis Lichtenfels" ist von Anfang an, also seit zehn Jahren, Träger des Projekts "Aktive Bürger". In der jüngsten Sitzung des Stiftungsrats wurde ich per 01. November 2021 als Stellvertretender Geschäftsführender Vorsitzender der Stiftung gewählt. Damit darf ich die Nachfolge von Erhard Schlottermüller antreten, der satzungsgemäß aus dieser Funktion ausgeschieden ist. Unser aller Dank gilt an dieser Stelle Erhard Schlottermüller, der seit Gründung vor 15 Jahren Treiber und Motor der Stiftung war. Erfreulicherweise wird er weiterhin als Projektleiter der „Aktiven Bürger Lichtenfels“ zur Verfügung stehen und so weiterhin mit viel Herzblut dabei sein.

Vielen Dank auch für Ihren Einsatz als "Aktiver Bürger" sowie für alle Unterstützung unserer Stiftung mit Rat und Tat, nicht zuletzt auch mit finanziellen Mitteln.

Die Bürgerstiftung für Jugend und Familie im Landkreis als Träger des Projektes ist auf nachhaltiges Bestehen und "auf Ewigkeit" ausgerichtet. Mit dem ehrenamtlichen Engagement in unserer Stiftung tragen wir alle zu mehr Lebensqualität am Obermain bei. Passend zu den Themen „Ich engagiere mich, ohne nachzufragen, was ich davon habe“ und zum "nachhaltigen Arbeiten als Stiftung" habe ich die folgende Parabel gefunden; ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Michael Kosok

Der Johannisbrotbaum

Ein Weiser ging einmal über Land und sah einen Mann, der einen Johannisbrotbaum pflanzte. Er blieb bei ihm stehen, sah ihm zu und fragte: "Wann wird das Bäumchen wohl Früchte tragen?" Der Mann erwiderte: „In siebzig Jahren.“ Da sprach der Weise: "Du Tor! Denkst du, in siebzig Jahren noch zu leben und die Früchte deiner Arbeit zu genießen? Pflanze lieber einen Baum, der eher Früchte trägt, dass du dich ihrer erfreuest in deinem Leben."

Der Mann aber hatte sein Werk vollendet, sah freudig darauf und antwortete: "Herr, als ich zur Welt kam, da fand ich Johannisbrotbäume und aß von ihnen, ohne dass ich sie gepflanzt hatte, denn das hatten meine Väter getan. Habe ich nun genossen, wo ich nicht gearbeitet habe, so will ich einen Baum pflanzen für meine Kinder und Enkel, dass sie davon genießen. Wir Menschen mögen nur bestehen, wenn einer dem anderen die Hand reicht."

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