Aktuelles von den Aktiven Bürgern Lichtenfels

Hier finden Sie aktuelle Informationen und Veröffentlichungen von den Aktiven Bürgern Lichtenfels.

Lesepatinnen der Dr.-Roßbach-Grundschule und Rektorin Pia Löffler bei der Arbeit mit FiLBy
Lesepatinnen der Dr.-Roßbach-Grundschule und Rektorin Pia Löffler bei der Arbeit mit FiLBy

Was ist FiLBy?

Lesepaten und Leselernhelfer der Aktiven Bürger erhielten fundierten Einblick

Was ist FiLBy? Diese Frage stellten sich die 22 Teilnehmenden der Fortbildung "Wie sollen wir das bloß üben?", die die Dr.-Roßbach-Grundschule in Zusammenarbeit mit den Aktiven Bürgern am vergangenen Donnerstag durchführte. Die Teilnehmenden - überwiegend Leselernhelfer an der Dr.-Roßbach-Grundschule und weiteren Grundschulen des Landkreises, die durch die Aktiven Bürger vermittelt wurden – waren daher gespannt auf die Ausführungen der Referentin Dr. Christine Schmidt, Lehrkraft an der Dr. Roßbach-Grundschule. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Rektorin Pia Löffler und Konrektor Matthias Pellmaier gab die Referentin dann einen fundierten Einblick in das Leselernmodell, das Schülern von der zweiten bis zur vierten Jahrgangsstufe systematisch und langfristig Lesefertigkeit vermittelt.

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Preisübergabe an die Aktiven Bürger
10.000 € gingen nach Lichtenfels zu den "Aktiven Bürgern".
Links Erhard Schlottermüller, daneben die Entdeckerin Pia Löffler, Foto: KOINOR-STIFTUNG

Aktive Bürger ausgezeichnet bei "Leuchtturm Mensch 2023"

Ein großartiges Förderprojekt fürs Ehrenamt der KOINOR-Horst-Müller-Stiftung

Positiver Paukenschlag für die Aktiven Bürger: Beim "Leuchtturm Mensch 2023" der KOINOR-Horst-Müller-Stiftung waren sie einer von neun Ausgezeichneten aus den Landkreisen Lichtenfels, Kronach, Kulmbach und Coburg. Zudem war noch ein Mitglied der Aktiven Bürger mit ihrem eigenen örtlichen Projekt unter den Preisträgern: Angelika Geyer betreibt mit ihrem "Café Dialog" in Burgkunstadt seit etlichen Jahren erfolgreich Integrationsarbeit.

Die Jury stellte bei den Aktiven Bürgern besonders heraus, dass alle Einsätze der derzeit rund 400 Mitglieder durchweg ehrenamtlich eingebracht werden und dass man sich sehr vielfältig engagiere und wirklich helfe - gerade auf Gebieten, die von öffentlichen Einrichtungen nicht oder nicht in ausreichendem Maße abgedeckt werden können, so z.B. in Kindergärten und Schulen, in Senioren- und Behinderteneinrichtungen, in der Flüchtlingshilfe und bei den Tafeln und anderem mehr.

Projektleiter Erhard Schlottermüller dankte namens der Aktiven Bürger allen, die sich ehrenamtlich mit Rat und Tat für diese gute Sache engagierten, ob durch ihren persönlichen Einsatz oder finanzielle Zuwendungen. Die vier anwesenden Vertreter der Aktiven Bürger zweigten sich sehr beeindruckt vom großartigen finanziellen Engagement der KOINOR-Stiftung, aber auch von der Qualität der festlichen Preisübergabe sowie der Herzlichkeit aller KOINOR-Beteiligten. Ein großer Gewinn sei auch das Kennenlernen der anderen Preisträger gewesen, die durchweg mit Kreativität und Freude ihr Ehrenamt ausübten. "Leuchtturm Mensch ist ein großer Gewinn für die Region", so das Fazit der Aktiven Bürger.

Zur Reportage über den Gala-Abend mit den Preisübergaben, geschrieben von unserem Aktiven Bürger Heinz Fischer aus Marktzeuln, bitte hier

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Dekan Lars Rebhan
Dekan Lars Rebhan, Stiftungsrat unseres Trägers "Bürgerstiftung für Jugend und Familie im Landkreis Lichtenfels"

Gastbeitrag von Dekan Lars Rebhan

"Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern",

so heißt es in einem afrikanischen Sprichwort. Es steckt eine tiefe Weisheit darin! Veränderungen – auch und gerade zum Positiven – fangen oft im Kleinen an. Ehrenamtliches Engagement in Vereinen und in Gruppierungen, in den Kirchen und in der Gesellschaft ist ein tragendes und prägendes Element unseres Miteinanders. Wo dies fehlt, müssen große strukturelle und finanzielle Anstrengen unternommen werden, um es funktional zu ersetzen. Nicht ersetzen kann man „den Geist“ des Ehrenamts. "Wo viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun" ändert sich etwas im Bewusstsein des Miteinanders, der gemeinsamen Verantwortung füreinander, der Prägung unserer Gesellschaft. Dies ist durch nichts zu ersetzen. SIE sind durch nichts zu ersetzten in Ihrem ganz persönlichen Einsatz für andere. So schaffen ...

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Winfried Tiedge beim eCarsharing
Winfried Tiedge beim eCarsharing

Carsharing in Lichtenfels – einfacher als viele denken

Winfried Tiedge engagiert sich seit mehreren Jahren bei den Aktiven Bürgern in der Arbeitsgruppe Kommunikation. In einer anderen Gruppierung hat er sich schon länger für den Aufbau eines Carsharing-Angebots in Lichtenfels eingesetzt. Im folgenden Interview zeigt er auf, dass er auch im Alter von 70+ gut damit zurechtgekommen ist. Was können Hürden sein, wie funktioniert das Ganze und was sind die Vorteile?

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Spendenübergabe der Gruppe Kunderbund
Fee Siebenhaar (li) von der Gruppe "Kunterbunt“, 5 Frauen mit Dienstleistungen zu Schwangerschaft, Baby und Klein­kind, überreichte 300 € an die Aktiven Bürger Lichtenfels. Über die Spende freuen sich Katja Zapf und Michael Kosok von den Aktiven Bürgern

Spende der Gruppe "Kunterbunt"

"KUNTERBUNT“ – der Name ist Programm. Denn so nennt sich eine Gruppe von fünf jungen Frauen, die hochqualifiziert eine bunte Palette von Dienstleistungen für alle Themen rund um Schwangerschaft, Baby und Kleinkind anbieten. Dass sie auch eine soziale Ader haben, beweist ihre Spende von 300 Euro für die "Aktiven Bürger“, die seit zwölf Jahren einen Markplatz für das Ehrenamt im Landkreis Lichtenfels organisieren

Fee Siebenhaar aus Trainau, mit ihrer "Familienbegleitung Feederleicht“ Teil dieses Netzwerks, erläuterte bei der Spendenübergabe an Katja Zapf und Michael Kosok von den Aktiven Bürgern einige Hintergründe. So hätten sie vor kurzem im Veranstaltungszentrum Domäne in Sonnefeld erstmals gemeinsam eine Messe mit 30 Ausstellern initiiert, die mit 800 Besuchern eine erfreuliche gute Resonanz fand. Aus der angebotenen Tombola konnten 1.200 Euro erwirtschaftet werden, die jetzt zu gleichen Teilen gemeinnützigen Zwecken in den „beteiligten“ Landkreisen Lichtenfels, Kronach, Coburg und Sonneberg zugutekommen.

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Kidst mit Partner Werner
Nach 11 herausfordernden Jahren eine geschätzte und be­nötigte Mitarbeiterin in der heimischen Gastronomie: Kidst mit ihrem Lebenspartner Werner im Lokal am Lichtenfelser Hallenbad.

Ein Beispiel für gelungene Integration

erlebt und aufgeschrieben von unserer Aktiven Bürgerin Maria Hollering-Hamers

Als schönes Beispiel für eine gelungene Integration möchte ich hier heute Kidst vorstellen. Kidst Tesfaye-Yihun, eine 48-jährige Äthiopierin, die schon elf Jahre hier in Deutschland bei uns in Lichtenfels lebt. Kidst hat ein bewegtes Leben hinter sich, ein Leben voller Gewalt, mit viel Schmerzen und Sorgen. Und dass ich schreiben kann, dass sie heute glücklich ist, hier zu sein, eine Lichtenfelserin zu sein, allein das grenzt schon fast an ein Wunder.

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Twister-Ausfahrt
Fahrer Peter Schuberth und Beifahrerin Ruth Schicker haben sichtlich Spaß. Foto: Monika Schütz

Twister-Ausfahrten: Freude und Therapie

Bunt wie eine Blumenwiese sind die Tätigkeitsfelder der Aktiven Bürger. So ist Peter Schuberth wohl der Einzige, der regelmäßig kleine Radausflüge mit Senioren durchführt. Und seine älteste Stammkundin hat sich jüngst an ihrem 99. Geburtstag gleich einen Termin für den '100.' im August 2024 vormerken lassen – und bis dahin will sie weiterhin mit in die Pedale treten. Was Peter und die Physiotherapeutin Andras Schmermer zu dieser doch besonderen Verbindung von Spaß und Therapie zu erzählen haben, beschreibt eine Reportage von Monika Schütz in der Lokalpresse:

Weiterlesen im Obermain-Tagblatt

Landrat Christian Meißner
Christian Meißner Landrat und ehrenamlicher Vorsitzender der Bürgerstiftung

Gastbeitrag von Landrat Christian Meißner

„Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst“, wird Leo Tolstoi zitiert. André Gide formuliert ist konkreter: „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“ Recht haben beide, denn dass Helfen glücklich und zufrieden macht, hat die Glücksforschung längst wissenschaftlich nachgewiesen.

Ehrenamtliche Tätigkeit gibt einem etwas, das einem das Nachmittagsprogramm im Fernsehen nicht geben kann: Es stiftet Sinn, gibt das Gefühl, seine Zeit richtig zu nutzen – für andere Menschen, die für diese investierte Zeit dankbar sind.

Sei es ein Lächeln, ein gutes Wort, eine freundliche Geste, sei es, dass wir einfach zuhören, uns Zeit nehmen oder Zeit schenken oder tatsächlich jemandem finanziell oder mit Sachspenden unter die Arme greifen – wer sich für andere einsetzt, gibt nicht nur, sondern bekommt viel zurück.

Seit mehr als zehn Jahren ist es für unsere „Aktiven Bürger“ Ehrensache, sich überall da in unserem Landkreis einzusetzen, wo Hilfe so dringend gebraucht wird. Und sie tun so enorm viel Gutes. Deswegen bin ich auch enorm stolz, dass ich Vorsitzender des Stiftungsvorstandes dieser Bürgerstiftung sein und für die Jubiläumsausgabe unseres Newsletters einen Gastbeitrag schreiben darf.

Zum 25. Mal heißt es mit dieser Ausgabe „Ehrensache“ und ich denke, man könnte einen Newsletter wohl kaum treffender betiteln. Auch wenn für unsere Aktiven das Helfen „Ehrensache“ ist, Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit. Ehrenamtliches Engagement kann nicht hoch genug geschätzt werden, es ist eine wichtige Ressource in unserer Gesellschaft. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre vieles nicht machbar, nicht mehr bezahlbar.

Und gerade in diesen herausfordernden Zeiten ...

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Silke und Katja
Silke und Katja

10 Fragen - 10 Antworten

Katja und Silke sind seit der Gründung im Jahr 2012 dabei. Sie planen und koordinieren von der Zentrale "Büro" in der Judengasse alle Aktivitäten. Mit 10 Fragen möchte die Redaktion von ehrensache Ihre Beweggründe für Ihr beispielloses Engagement erfahren.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Warum seid Ihr zu den Aktiven Bürgern gegangen und auch so lange dabeigeblieben?

Katja: "Ich engagiere mich, weil wir durch bürgerliches Engagement viel erreichen und es Spaß macht, Gutes zu tun."

Silke: "Ich engagiere mich, weil auch ich als einzelner innerhalb unseres Teams zum Erfolg unserer Idee - das Leben am Obermain lebenswerter zu gestalten - einen Beitrag leisten kann. Gemeinsam können wir mehr erreichen."

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Besuche gegen die Einsamkeit
Eva-Maria Horn (li.), Steffi Friedlein, Foto: Corinna Tübel

Besuche gegen die Einsamkeit

Menschlich sehr wertvoll ist auch der Besuchsdienst, den unser Mitglied Eva-Maria Horn für das Kathi-Baur-Pflegezentrum in Burgkunstadt organisiert. Sie ist selbst aktiv dabei und hat über die Jahre immer wieder Ehrenamtliche dafür gewonnen. Das mit Markus Fischer aus Burgstall jetzt ein 24-Jähriger mitmacht, ist sicher nicht der Regelfall. Umso interessanter, etwas über ihn und vom ihm zu erfahren: was ihn motiviert hat, wie es ihm gefällt und noch so manch anderes. All das steht in der folgenden Reportage von Corinna Tübel.

Weiterlesen im Obermain-Tagblatt